Wie immer habe ich meinen Besuch auf der Frankfurter Buchmesse sehr genossen und viel Schönes entdeckt.
Heute möchte ich euch einige Bücher zeigen, bei denen die Gestaltung der Umschläge die Typografie zum Hauptdarsteller macht. Was mich natürlich sehr freut!
Zwar gibt es noch immer die handschriftlichen Varianten, die verbunden mit einem illustrativen Element eine ganz bestimmte literarische Richtung repräsentieren (ich denke da an Jojo Moyes) und die Verlage sind sich auch nicht zu schade, diese Welle zu reiten und zu reiten … nein, die Bücher, die mir gefallen, rücken das Element Schrift in den Vordergrund, mal schlicht, mal poppig, immer prominent.
Übrigens: Der Schutzumschlag ist ein Werbemittel. Früher ging man sogar so weit, den Schutzumschlag gleich nach dem Kauf zu entfernen und sich am Einband des Buches zu erfreuen. Dieser war fast immer besonders schön und aufwendig gestaltet, vielleicht aus Leinen und mit einer edlen Prägung versehen. Seit langer Zeit steht der Schutzumschlag im Vordergrund, niemand würde ihn wegschmeißen, und die Bucheinbände wurden etwas stiefmütterlich behandelt. Zum Glück ändert sich das mehr und mehr. Also schaut mal, was sich hinter den Schutzumschlägen verbirgt, aber hebt sie auf und behandelt sie gut.
Vor allem, wenn sie so schön sind.