Morgen starten die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin und in der Stadt leuchten schon seit Mitte Januar die bunten Bären auf den Plakaten. Ich bin jedes Jahr aufs Neue gespannt, wie das Key Design wohl diesmal aussehen wird.
»Der Berlinale-Bär ist und bleibt ein absoluter Sympathie-Träger – nicht nur für unsere kinobegeisterten Berliner Zuschauer, sondern auch für unsere internationalen Gäste«, meint Festivaldirektor Dieter Kosslick. Und in diesem Jahr ist es gleich eine ganze Bärenparade, farbenfroh in Rot, Magenta, Violett und Hellblau. Damit variiert die Agentur Boros das Thema der letzten beiden Jahre, auch damals dominierte der Bär das Plakat.
In den Jahren zuvor wurde oft das Thema Film bzw. Filmrolle visualisiert. Es gab aber auch typografische Lösungen.
Besonders interessant war das Design von 2006: Ein Bären-Starschnitt, der sich aus neun verschiedenfarbigen Plakaten – jedes stand für eine Sektion der Berlinale – zusammensetzte und aneinandergefügt das Bärenlogo ergab. Eine tolle Idee von Rotes Auto Design.
Mein persönlicher Favorit aber ist das glamouröse B aus dem Jahr 2011.
Der Buchstabe ist der Star.