Bikini No. 2

Heute nun wurde das Bikini-Haus, Kernstück von BIKINI BERLIN, eröffnet.
1955–1957 wurde das, von den Architekten Paul Schwebes und Hans Schoszberger entworfene, Gebäude erbaut. Seinerzeit trennte ein Luftgeschoss die untere von den oberen Etagen, das Haus war zweigeteilt, wie der damals angesagte Badedress, und erhielt den Namen Bikini-Haus.

Das Luftgeschoss gibt es zwar nicht mehr, dafür heißt heute das Konzept für den gesamten Gebäudekomplex, zu dem auch das Hochhaus am Zoo, der Zoopalast, das kleine Hochhaus mit dem Hotel 25hours gehören, BIKINI BERLIN.
Besonders schön ist die Fassadengestaltung der denkmalgeschützten Front. Charakteristisch sind die teils farbig gestalteten Vor- und Rücksprünge sowie die goldfarbig eloxierten Elemente, die die Fassade vertikal einfassen. Die alten farbigen Glaspaneele wurden übrigens zerschreddert und mit dem Putz an den Innenwänden aufgebracht. Das erzeugt hübsche Effekte.

Im Erdgeschoss betritt man den Bikini Pool – lichtdurchflutetes Stahlfachwerk, Betondecke, Lichtleisten und Versorgungsrohre offen sichtbar – und hat durch das Panoramafenster einen direkten Blick auf die Affen im Zoologischen Garten. In 19 Holzboxen sind Pop-Up-Stores junger Berliner Designer untergebracht, die hier ihr Geschäftskonzept testen können. Auch die Auswahl der übrigen Geschäfte dieser Concept Mall ist besonders.
Über die große Freitreppe erreicht man die 7000qm große Dachterrasse. Cafés haben Tische und Stühle aufgestellt, Bänke laden ein, mit Blick in den Zoo Platz zu nehmen und in der Sonne die Ruhe zu genießen. Tatsächlich – der Gebäuderiegel schirmt den Innenstadtverkehr ab, man hört die Vögel zwitschern und die Affen schreien. Eine Großstadt-Oase.

buchstabenplus Bikini
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